Beiträge: 8
Themen: 4
Registriert seit: May 2022
Bewertung:
2
15-09-2022, 19:32
Klaus Blümel hat gerade keinen Zugang zum Forum, hat mir aber eine Mail geschickt:
Ist es richtig, wenn ich davon ausgehe, dass es sich um die Übertragung der seriellen Schnittstelle der ALGE Daten handelt. Falls ja, könnte ich meine LoraWAN Module dahingehend programmieren, dass sie über eine serielle Schnittstelle die Daten entgegen nehmen und über Funk zum Empfänger (zweites LoraWAN Modul) senden, welches dann die Daten seriell wieder im Alge Format ausgibt. Das ganze würde bestehen aus zwei LoraWan Modulen, zwei Gehäusen, zwei 9 poligen seriellen Steckern und sonst nichts. Kein Einschalter etc. Keine Benutzerschnittstelle. Kein rauf und runterfahren wie beim PC. Die Module machen dann nicht anderes. Daten seriell rein und über Funk wieder raus, bzw. umgekehrt. Mit einem vollen Akku, welcher im Modul enthalten ist, sollte das ganze monatelang laufen. Dafür sind die Dinger konstruiert. Das sollte für eine Regatta reichen. Es würde mir leid tun, diese Hightech Dinger als profane Wandler zu missbrauchen, aber es dürfte wohl die günstigste Variante sein. Falls Interesse besteht, werde ich das mal aufbauen. Falls etwas anderes gewünscht ist, bitte ich um mehr Infos. Die Kosten würden pro Sender und Empfänger bei ca. 50 – 60 € liegen. Für mehrere Sender wird nur ein Empfänger benötigt. Die Reichweite sollte mehrere Kilometer betragen.
Kosten zum Testen würden erst mal keine entstehen, denn die Dinger sind bei mir vorhanden.
---> klingt spitze
Beiträge: 1
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2022
Bewertung:
0
Hallo,
mittlerweile habe ich ein wenig mit der Lora Modulen experimentiert. Zur Zeit komme ich auf eine Reichweite von ca. 2 Kilometer. Das ist zwar weniger als ich erhofft habe, sollte aber für eine Regatta ausreichen. Für die serielle Schnittstelle habe ich mir zwei kleine Interfaceboards mit einem Max 2323 Chip besorgt. Der Max23232 sorgt für die Anpassung an die 3,3 V des Mikrocontrollers. Bevor ich jetzt alle zusammenbaue, hatte ich gerne gewusst was wirklich aus der ALGE herauskommt. Nicht jeder der auf seine Anlage RS232 draufschreibt, meint auch RS232. Da wird sehr oft eine serielle Schnittstelle ( sehr oft 5 Volt) mit RS232 (-12V, +12V, 0 Volt) gleichgesetzt. Deshalb meine Frage. Hat jemand die Möglichkeit mit einem Oszilloskop den seriellen Ausgang einer ALGE auszumessen? Ich würde gerne wissen auf was ich da achten muss.
Da ich die gleiche Elektronik bei unserer Regatta verwenden möchte, werde ich die Daten aus Redundanzgründen zusätzlich über WLAN versenden. Der Empfänger nimmt dann das Empfangspaket, was als erstes ankommt. Dafür muss man sich natürlich einmal auf ein festes Netz, sowie fest vergebene IP Adressen festlegen. Sollte man aber sowieso.
Zur Zeit verwende ich die ESP32 Platine >>Seamuing ESP32 LoRa Entwicklungsplatine SX1276 868 MHz<< (ca. 30 €) der Firma Heltec sowie einen
>>RS232/TTL Wandler mit MAX3232 << ( 1,99€ ) von Pollin. Die Kosten sind also überschaubar.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Blümel
Kanu-Freunde Wiking Gladbeck e.V.
+49 177 5466681
Beiträge: 8
Themen: 4
Registriert seit: May 2022
Bewertung:
2
Hallo Klaus,
also auf der ALGE steht RS232 drauf. Aber ich kann im Internet nicht finden, ob das 5V oder 12V sind und ich kann das auch nicht messen.
Gruß
Christoph